September, 2025

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Niemand hat die Idee des Pazifismus knapper und präziser umrissen als die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner mit ihrem Romantitel „Die Waffen nieder!“. Das ist mehr als der Appell zur
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Niemand hat die Idee des Pazifismus knapper und präziser umrissen als die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner mit ihrem Romantitel „Die Waffen nieder!“. Das ist mehr als der Appell zur Beendigung von Kriegshandlungen. Das heißt auch: Krieg darf kein legitimes Mittel der Politik sein. Die Waffen nieder! bedeutet schließlich Abrüstung in den Köpfen und Entwicklung einer Kultur des Friedens.
Ein paar Künstler aus der Region haben sich zusammengeschlossen, um aufzumucken. Sie wenden sich als bekennende Pazifisten gegen jeden Krieg auf der Welt und gegen Rüstungswahnsinn und Kriegstreiberei (verharmlost als „Kriegstüchtigkeit“). Diese Künstler*innen zeigen Haltung und treten für Frieden ein, indem sie jede Form von Gewalt ablehnen, auch wenn ein Staat angegriffen wird. Ihr Zielt ist es, die Menschen für Gewaltfreiheit und Menschenrechte zu sensibilisieren.
Sie setzen auf die Kraft, den Einfluss und die Energie der Kunst. Damit stehen sie in bester Tradition und guter Gesellschaft bekannter Künstler*innen wie Konstantin Wecker oder Käthe Kollwitz, der weltberühmten Künstlerin, die bereits 1924 das ikonische Plakat „Nie wieder Krieg!“ gestaltet hat.
Die Zukunft gehört dem Pazifismus, denn mit Krieg gibt es keine Zukunft der Menschheit.
Ausstellende Künstler:
Myrah Adams
Edgar Braig
Reinhard Köhler
Walter Rockenbauch
Manfred Schwellies
Die Ausstellung ist bis 11.10. zu sehen.
Öffnungszeiten: Do/Fr 17-20 Uhr, Sa 15-18 Uhr
Eintritt frei
Tag und Uhrzeit
(Sonntag) 17:00
Veranstalter
KunstWerk, Verein für Friedensarbeit, KUNSTPOOL. Galerie am Ehinger Tor