20 Uhr Roxy Ulm (Schillerstraße 1)
Der
knapp eine Stunde lang dauernde Tanzabend präsentiert verschieden kurze
Stücke aus der freien Szene. Nach einer Pause findet ein Gespräch
zwischen TänzerInnen, Publikum und Aktiven aus dem Kulturleben statt. (Foto rechts von Carola Hölting)
„Bloody
Business. Tanztheater mit Lady Macbeth.“
Tanz: Anika Bendel, Love Hellgreen, Laura Witzleben und Verena Wilhelm; Choreographie: Katja Erdmann-Rajski
Sie gilt als
Inbegriff blutiger Machtgier – Lady Macbeth. Shakespeares Versrhythmen treiben
sie regelrecht in einen Sprach- und Blutrausch. In Wahnsinn und
(Selbst)Mord. Aber sind da nicht auch Verletzungen einer geschundenen
Seele, unerfüllte Sehnsüchte, enttäuschtes Begehren und das Aufbegehren gegen
ein nicht gelebtes Leben? Erst ihr Körper bringt die Widersprüche zur
„Sprache“. Im Tanz.
„Tendenz“
Tanz/Choreographie: Pablo
Sansalvador & Cecilia Espejo
Es geht um
alltägliche Interaktionen und mehr oder weniger liebe Gewohnheiten. Wir sind
Kreaturen der Gewohnheiten und Muster. Kollidieren diese, entstehen ganz
unerwartete Phänomene.
„Spuren“
Tanz/Choreographie: Inge Engel & Kathrin Knöpfle
Das Stück thematisiert die (un-)ähnlichen Lebensbedingungen zweier Frauen-Generationen, die der 50er und die der 80er Jahre. Was verbindet und was trennt? Ebenso werden Berührungspunkt und -ängste thematisiert.
Eine Auseinandersetzung zweier Frauen-Generationen (50er und 80er Jahre) mit ihren .
"We are the granddaughters of the witches they weren´t able to burn.“
„Die
anderen“
Tanz: Goncalo Cruzinha; Choreographie:
Nicki Liszta
Wie neidisch sind wir auf das Glück der
anderen? Und was macht dieser Neid mit uns? Ein Beitrag aus der Reihe: „Das Leben
ist kein Ponyhof – die 7 Todsünden“.
„urban machdichlocker trimm"
Tanz/Performance/Choreographie: Susa Ramsthaler
Für otimale Selbstpräsentation ist entspanntes Lächeln nötig. Glücklicherweise gibt es Techniken, mit Bewegung, Text und Klang locker zu wirken. Doch der Versuch, Entspannung zu erreichen, gerät wiederum zur Anstrengung. Als letztes probates Mittel bleibt das Lauftraining. Kann so zwangloses Sein erreicht werden?
Die Feedback-Runde besteht dieses Mal aus folgenden Menschen aus dem Ulmer Kulturleben:
Sabine Vigenschow (Musikerin, Musiklehrerin)
Dorothea Grathwohl (Künstlerin)
Christian Greifendorff (Künstler, Kunsterzieher)
Foto: Carola Hölting
Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 €.
(Veranstalter: KunstWerk e.V. in Kooperation mit dem Roxy Ulm)
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Ulm Abteilung Kultur
|