Liebes Publikum, liebe Kunst- und Musikfans,
jetzt ist es mal an der Zeit „Danke“ zu sagen. Danke, dass ihr, unser Publikum, uns auch während der Pandemie die Treue gehalten habt, als wir trotz der widrigen Umstände sobald es irgendwie wieder möglich war, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte anbieten konnten, dass ihr uns treu geblieben seid und auch jetzt noch zu den Menschen gehört, die Live-Musik und modernen, zeitgenössischen Jazz durch ihren Konzertbesuch unterstützen. Ihr seid einfach klasse! ACHTUNG: klasse schreibt man hier wirklich klein!
Danke auch an unsere Kooperationspartner, die es uns 2023 erneut ermöglichen mit begrenztem Budget hochkarätige Künstler in professioneller, stilvoller Umgebung zu präsentieren. Danke also an das ROXY, die Stadtbibliothek Ulm, den Jazzkeller Sauschdall, den Club Gold und natürlich unseren langjährigen, verlässlichen Partner: die Ulmer Volkshochschule.
Und danke an die Stadt Ulm für den kleinen, aber verlässlichen Zuschuss, mit dem sie unser Programm jedes Jahr unterstützt.
Unser Anspruch ist und bleibt es: Kunst in Wort (Wortschatzübungen), Bild (KUNSTPOOL. Galerie am Ehinger Tor) und ganz viel Musik abseits der ausgetretenen Pfade vorzustellen. Im besten Fall sind das dann Konzerte, für die man ansonsten doch mal 100 oder mehr Kilometer weit fahren müsste.
So haben wir auch im letzten Jahresviertel noch echte Highlights zu bieten. An erster Stelle sei das sensationelle Konzert mit Steve Coleman und seiner Band genannt, das vom Sauschdall zu seinem 60jährigen Jubiläum ausgerichtet wird. Der Laden wird sicher ausverkauft sein, denn man hat selten die Möglichkeiten, den US-Weltklassemusiker im kleinen Club statt in der großen Halle zu sehen.
Ania Losinger mit ihrer Band Nen hat eines der ungewöhnlichsten Instrumente unserer Zeit im Gepäck, die Xala, und das verspricht ein Genuss für Ohren und Augen zu werden.
Malstrom und Downbeatclub bringen bewährten urbanen Groove-Jazz nach Ulm, der sich ungeniert bei anderen Musikstilen bedient und spannende Abende verspricht.
Und ein weiteres Schmankerl ist sicher die belarussische Sängerin Koob, die mit ihrer international besetzten Band so richtig junge, frische Musik in die ehrwürdigen Gemäuer des Jazzkellers tragen wird. Eine sichere Bank ist auch Schlagzeuger Christian Krischkowsky, den wir dieses Jahr mit einem neuen Trio begrüßen dürfen.
Bleibt neugierig auf uns und gebt uns gerne Rückmeldungen, persönlich bei den Konzerten oder auch gern per Email: info@kunstwerk-ulm.de.
Und wisst: Wir machen das alles sehr, sehr gerne für Ulm, für Neu-Ulm, für euch und natürlich auch für uns selbst.