September, 2023
Fr01Sep20:0023:50Derek plays Ericcontemporary jazz
Details
Wie hätte Eric Claption im Zusammenspiel mit Derek Bailey geklungen? Kaum vorstellbar! Der Berliner Gitarrist stellt sich mit seinem Trio gern solchen Herausforderungen und handfesten Konfrontationen in eigenen und in
Details
Wie hätte Eric Claption im Zusammenspiel mit Derek Bailey geklungen? Kaum vorstellbar! Der Berliner Gitarrist stellt sich mit seinem Trio gern solchen Herausforderungen und handfesten Konfrontationen in eigenen und in Werken, die ein breites Spektrum von McCartney bis McLaughlin, von Mingus bis Howlin´ Wolf abstecken. Diese hervorragende Live-Band steckt das Verhältnis von Jazz und Rock offensiv und aus der Sicht der Avantgarde völlig neu ab. Virtuose Stilsicherheit wird mit Humor und zeitgemäßer Anknüpfung an Bekanntes verbunden: Eine intelligente und energiegeladene Performance.
Andreas Willers - el.-guitar
Jan Roder - el.-bass
Christian Marien - drums
Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 € (Mtgl./Schüler/Stud./Bufdis/FSJ), bis 16 J.frei
Verbilligter Vorverkauf über die Visitor App: hier.
Ausführlichere Information:
Derek Plays Eric ist eine hervorragende Live-Band, die aus Sicht der Avantgarde das Verhältnis von Jazz und Rock offensiv neu absteckt. Virtuose Stilsicherheit wird mit Humor und zeitgemäßer Anknüpfung an Bekanntes in einer so intelligenten wie energiegeladenen Performance verbunden. Das Trio um den renommierten Gitarristen und Jazzpreis Nominee Andreas Willers besteht seit Anfang 2015, eine zweite CD erscheint in diesem Jahr auf dem Jazzwerkstatt Label. Grundidee war die nur halb unernst gemeinte Frage eines Kollegen, wie wohl seine beiden britischen Lieblingsgitarristen der 60er, Derek Bailey und Eric Clapton, zusammen geklungen hätten?
Ursprünglich wurde dieses Gedankenexperiment in einer handfesten Konfronation von offener Improvisation mit mehr und auch weniger bekanntem Material von Mingus, Ellington, Howlin’ Wolf, Freddie King, Jack Bruce, McLaughlin oder Gentle Giant sowie Eigenkompositionen umgesetzt. Neueres Material erhöht den Anteil von zeitgenössischem Jazz und Noiseelementen in den Eigenkompositionen neben ausgesuchtem Fremdmaterial von Dave Holland bis Lennon/McCartney.
‚….hält, was es verspricht. ..fulminat.‘ HJ Linke, Jazzthetik (D) ✭✭✭✭✭
‚die Freiheit und Wucht der Avantgarde-Musik erneut auf die Tonsprache und Tradition der Rockmusik in Anschlag .. bringen.‘ F. Bissig, Jazz’N’More (CH) ✭✭✭✭✭
‚The playing of German guitarist Andreas Willers is absolute killer on this recording.‘ P. Aquaro, ✭✭✭✭1/2
‚Dieses vom Gitarristen Andreas Willers, einem Urgestein der Berliner Szene, geleitete wilde Trio macht einen ebenso absurden wie gewagten Vorschlag: Wie würde es klingen, wenn der Pionier der freien Improvisation Derek Bailey mit der Blues-Rock-Legende Eric Clapton jammen würde?
Die Drei schwelgen in dem Chaos und der Freude, die das Aufeinanderprallen aller möglichen Blues-, Jazz- und ProgRocksounds mit sich bringt, indem sie Ideen der erwähnten britischen Gitarrenhelden ebenso wie Hendrix, Mingus, Elington, McLaughlin oder Gentle Giant in ihr elektrisierendes, formwandelndes Gebräu einfließen lassen.
Wenn es so aussieht, als wollten sie das wilde Stampfen von Cream heraufbeschwören, zieht eines der Mitglieder den anderen den Teppich unter den Füßen weg, unterläuft die rhythmische Attacke, fügt komischen Gesang hinzu, um die Intensität zu steigern, oder lockert die Dichte mit luftigen Linien.
Der Spielzug gelingt, weil die Musiker über ein profundes stilistisches Wissen verfügen und zudem die Erfahrung haben, jeden Schalter im Handumdrehen umzulegen.’ - Jazzkeller69, Berlin
Tag und Uhrzeit
(Freitag) 20:00 - 23:50
Veranstalter
KunstWerk e. V. + KUNSTPOOL. Galerie am Ehinger Tor